Mein Tesla Model 3 ist endlich da
Nach 3 Jahren warten ist mein Tesla Model 3 nun endlich da. Im letzten Beitrag habe ich bereits berichtet warum das Auto nun schwarz anstatt von mir bestellt weiß ist. In diesem Artikel könnt ihr meine ersten Erfahrungen nach über 500 gefahrenen Kilometern lesen.
Mein Tesla Model 3 ist endlich da
Am 24.6. fast 3 Jahre nach meiner Vorbestellung durfte ich mein neues Auto in Empfang nehmen. Nach einer kurzen Einführung und Beglückwünschung wollte man mich auch schon wieder los werden. In der letzten Juni Woche wurden die Tesla Model 3 Wagen nur so am Fließband entlassen. Bin gespannt, ob sich die 100.000 verkauften Autos im 2. Quartal ausgehen. Ich habe jedenfalls mein möglichstes dazu beigetragen. Auf den ersten Blick haben sich am Wagen keine Mängel finden lassen, weshalb ich auch gleich die Rückfahrt angetreten bin.
Die erste Fahrt
Zitternd hab ich die ersten Kilometer aus Wien heraus auf die Autobahn verbracht. Die ersten Erfahrungen mit einem neuen Auto mit 460 PS und gleich auf einer über 90km langen Strecke aus der Großstadt, über die Autobahn, an Baustellen vorbei und übers Land nach Hause. Noch dazu mein erstes Elektroauto und auch mein erster mit Automatik. Entsprechend passiv habe ich die erste Hälfte des Wegs zurück gelegt. Erst nach ca. 40 Kilometern hatte ich dann ein gutes Gefühl mit dem Wagen.
Komm fahr mit
Die Eleganz mit der sich ein Elektroauto bewegt ist nur schwer zu erklären. Ich kann nur jedem empfehlen mit so einem Auto eine Testfahrt zu machen. Beim Tesla gibt es zusätzlich dazu die Power. Mit den 460 PS fährt man einen Energie effizienten Sportwagen. So viel Spaß macht selten eine Fahrt zur Arbeit.
Wenn man auf der Beifahrerseite einsteigt bemerkt man zwei Dinge:
- das Tablet
keine Knöpfe oder Schalter. Alle Informationen und Bedienelemente wurde in einem mittig platzierten Tablet zusammengefügt. Auf dieses haben alle Insassen gute Sicht, ich kann mir gut vorstellen da mal im Autopilot Modus einen Film zu schauen. Bis dahin verfolgt man die Fahrt am Navi oder surft im Internet. - die Zierleiste aus Holz
neben all den künstlichen Materialien bildet die Holzleiste einen perfekten Kontrast. Sie sieht nicht nur schön aus, sie reflektiert auch kaum Licht und ist gerade im Hochsommer eine ideale Fläche.
Der Fahrer sieht die Details vom Auto auf dem linken drittel des Bildschirms. Eines der größten Sorgen war von mir, ob ich die Umstellung von den sonst üblich mittig befindlichen Anzeigen schaffe. Tatsächlich fühlt sich das schon nach ein paar Kilometern normal an. Ich habe gar kein Bedürfnis mehr die Kilometeranzeige zu suchen. Ich genieße lieber das größere Sichtfeld auf der Windschutzscheibe.
Laden
Die erste Testfahrt endet irgendwann mal bei der Ladestation. Mein Tesla hatte gerade mal so 190 km Ladung (nur ein Drittel voll), weshalb ich nach der ersten Fahrt nach Hause die gratis E-Tankstelle unserer Gemeinde aufgesucht habe. 5 Stunden hätte die volle Ladung gedauert. Nach dem Essen waren wieder mehr als 100 km in der Batterie. Zuhause unterm Carport wollte ich dann noch das Ladekabel für die Haushaltssteckdose testen. Für die restlichen 400 km beträgt die Ladezeit gut 24 Stunden. Ha, zum Glück bekomme ich bald meine Tesla Ladestation.
Fazit
Mein Fazit nach der ersten Woche und den ersten 500 km mit dem neuen Tesla Model 3 ist sehr positiv. Das Auto ist ein iPad auf Rädern. Sehr kompakt, man steckt es ein zum Laden oder setzt sich an den Fahrersitz und bewegt es. Der Tesla ist leise, effizient und funktioniert einfach. Ich hoffe ich werde noch viele hundert Kilometer Spaß damit haben und werde euch weiterhin über alle Details informieren. Die nächsten Tasks sind:
- Ladestation anschließen lassen
- um Förderung ansuchen
- Tesla Supercharger testen
- in Urlaub fahren (der Langstreckentest)
Am besten ihr abonniert euch meinen Blog um am Laufenden zu bleiben. Ich werde weiter berichten.